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Motoröl / Motorenöl
Motoröl ist eines der wichtigsten Mittel für die Instandhaltung und die Langlebigkeit des Motors eines Kraftfahrzeugs. Es dient zum einen als Schmierstoff und verhindert damit, dass sich die einzelnen Metallteile des Motors aneinander reiben. Ohne Motoröl würden die beweglichen Teile des Motors durch die mechanische Reibung und den direkten Kontakt sehr schnell kaputt gehen. Darüber hinaus ist das Motorenöl auch dafür zuständig, einige Bestandteile des Motors zu kühlen: Das Kühlmittel, das diese Aufgabe eigentlich erfüllt, gelangt nicht an alle Bestandteile des Motors – diese Motorteile werden vom Motorenöl gekühlt. Wir stellen in unserem Blog namhafte Hersteller von Motoröl vor.
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Motoröl & Schmierstoffe vom Profi
Dass ein Kraftfahrzeug wie ein Auto oder ein Motorrad Motoröl braucht, ist jedem Kfz-Halter klar – bei der Wahl vom richtigen Motorenöl sind viele Fahrzeughalter jedoch schon überfordert. Nicht selten stehen Autofahrer vor der riesigen Auswahl im Online-Shop oder an der Tankstelle und sind von Anzahl der unterschiedlichen Produkte und Anbieter ratlos, obwohl die richtigen Kenntnisse über einen so wichtigen Bestandteil der Fahrzeughaltung sehr wichtig wären, um den Motor mit den richtigen Mitteln pflegen zu können – denn jeder Motor benötigt Motoröl, um reibungslos funktionieren zu können. Dabei muss Motorenöl nicht teuer sein!
Warum muss Motoröl nachgefüllt werden?
Fehlt das Motoröl oder ist zu wenig vorhanden, macht sich dieser Mangel schon nach kürzester Zeit bemerkbar: Reiben die Metallteile des Motors ungehindert aneinander, kann es sehr schnell zu einem schweren Motorschaden kommen. Ähnliches gilt aufgrund der fehlenden Kühlung der kleineren Bestandteile des Motors – fehlt das Motoröl, wird es kurz- und langfristig zu massiven Schäden am Fahrzeug kommen. Daher ist es umso wichtiger, dass eine regelmäßige Kontrolle des Ölstandes stattfindet! Da das Motorenöl eine so tragende Rolle im Motorleben eines Fahrzeugs spielt, muss auch darauf geachtet werden, dass das richtige Schmierstoff eingefüllt wird: Wird aus Unwissenheit das falsche Motoröl verwendet, kann der Motor ebenfalls Schäden davontragen. Darüber hinaus gehen mit diesen Schäden natürlich auch große Kosten einher, denn einen solchen Motorschaden zu reparieren, kann teuer werden – auch, wenn das falsch eingefüllte Schmierstoff oder der zu niedrige Ölstand rasch bemerkt wird, können durch den stetigen Kreislauf des Motoröls mehrere Bestandteile des Fahrzeugs beschädigt werden.
Motoröl kühlt und reinigt!
Das Motoröl befindet sich durch eine Ölpumpe in einem ständigen Kreislauf. Die Ölpumpe saugt das Motorenöl an, das sich in der Ölwanne befindet. Danach wird das Öl gefiltert und von eventuellen Verunreinigungen wie den bereits erwähnten Schmutzpartikeln aus dem Verbrennungsprozess gereinigt. Von diesem Filter aus wird das Motoröl an die verschiedenen Schmierstellen gepumpt und gelangt über Rücklaufkanäle zurück in die Ölwanne – hier beginnt der Kreislauf von vorn. Weil auch das Öl während dieses Kreislaufs in sehr geringer Menge verbrannt wird, sollten Fahrzeughalter und Fahrer regelmäßig den Ölstand kontrollieren und wenn es nötig sein sollte, Motoröl nachfüllen. Außerdem sollte natürlich jeder Fahrzeughalter immer einen Kanister des passenden Schmierstoffs für den Motor des Fahrzeugs zuhause oder im Fahrzeug haben, um den Ölstand im Notfall selbst auffüllen zu können.
Beim Kauf von Motorenöl für das Fahrzeug müssen Fahrzeughalter also besondere Vorsicht walten lassen: Besonders wichtig ist für den Verbraucher die Wahl des richtigen Schmierstoffs. In der Regel befinden sich die wichtigsten Informationen über das zu verwendende Motoröl im Handbuch des Fahrzeugs, aber auch unser Blog kann Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Schmierstoff helfen: Im Blog von Motoroel.de erfahren Sie alles Wissenswerte über die Wahl des richtigen Motoröls!
Erfahren Sie mehr im Motoröl BlogMotoröl sollte im Auto oder Motorrad die Betriebstemperatur erreicht haben, bevor der Motor stärker belastet wird – bei Kaltstarts oder häufigen Kurzstreckenfahrten kommt es zur Bildung von Ölschlamm, was Motorschäden zur Folge haben kann. Die Ursache hierfür ist, dass sich das Motoröl nicht richtig erwärmt hat – aber auch der gegenteilige Effekt ist keine Seltenheit und führt häufig zu Problemen: Wenn das Motorenöl zu heiß wird, sollten Sie ebenfalls vorsichtig sein.
Die Betriebstemperatur des Motors liegt bei einer Wassertemperatur von etwa 90 Grad Celsius, die nach etwa drei Minuten erreicht wird. Ungefähr zehn Minuten später hat auch das Motorenöl seine optimale Temperatur erreicht: ungefähr 80 Grad Celsius bis 120 Grad Celsius. Dies ist natürlich ein sehr großer Bereich, allerdings variiert die Temperatur des Schmiermittels auch stark – je nachdem, wo die Temperatur gemessen wird. In der Ölwanne ist es relativ kühl, während das Motorenöl an den beweglichen Metallteilen sehr heiß werden kann. Hier dient es auch als Kühlmittel, das die Wärme abführt.
Das Motoröl nimmt im Fahrzeug einen wichtigen Platz ein – und befindet sich daher an einigen der wichtigsten Bestandteile des Motors. In erster Linie befindet sich diese Flüssigkeit natürlich zwischen den Beweglichen Bestandteilen des Motors aus Metall, zwischen denen es einen Schmierfilm bildet, sodass diese nicht direkt aneinander reiben. Dazu gehören zum Beispiel das Kurbel- und das Nockenwellenlager, der Ventiltrieb und der Turbolader. Aber auch die Kolben und Zylinder müssen vom Motorenöl geschmiert werden – besonders der Kolben ist empfindlich, denn reibt dieser an umliegenden Metallteilen, frisst er sich fest und kann sich aufgrund der entstehenden Hitze sogar verformen: Die Folge ist der bekannte Kolbenfresser. Daneben ist das Motorenöl an diesen Teilen auch vorhanden, da es diese auch kühlt und die entstandene Wärme abführt. Hier wird deutlich: Das Motorenöl befindet sich an zahlreichen Stellen im Motor, weshalb auch die perfekte Viskosität nötig ist – nur so kann es auch in enge Winkel des Motorraums gelangen und dort seine Aufgaben erfüllen.
Leichtlauf-Motoröl spart Sprit
Die besonderen Motoröle der Kategorie „Leichtlauf“ zeichnen sich besonders durch ihre Kraftstoffeinsparung aus. Durch die hochwertige Zusammensetzung verschiedener Additive, entsteht eine reduzierte Reibung, was die Motordrehung erleichtert. Das spart Energie und somit Spritkosten. Die Einsparungen variieren je nach Motortyp, Außentemperatur und Betriebsbedingung. Durchschnittlich können jedoch für Kurzstrecken Einsparungen zwischen 4 und 6 Prozent erreicht werden. Bei einer Mischfahrt zwischen Stadt und Überland liegt der Spareffekt mit 2 bis 4 Prozent etwas niedriger. Aber selbst auf der Autobahn lassen sich bis zu 2 Prozent Sprit einsparen. Leichtlauf-Motoröle sind in der Anschaffung zwar rund doppelt so teuer wie herkömmliche Mineralöle, zahlen sich aber langfristig aus.
Dies lässt sich an folgendem Rechenbeispiel erkennen:
Ein Standard-Öl kostet in der Regel 7,50€ pro Liter. Ein Leichtlauf-Öl erhält man ab circa 15€. Auf der Basis von 4 Litern Füllmenge und einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern, gehen wir von einem Kraftstoffverbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometern aus. Bei 1.500 Litern zum Preis von 1,40€ pro Liter ergeben sich jährliche Kraftstoffkosten von 2.100€. Nimmt man nun die durchschnittliche Einsparung von 5 Prozent bei Kurzstrecke, erhält man eine Einsparung von 105€. Die Mehrkosten von Öl betragen in diesem Fall 30€. Die Gesamtersparnis beträgt demnach 75€.
Je nach Motortyp, Verbrauchsniveau, Fahrzeug-Einsatz und Kilometerleistung lässt sich mit einem Leichtlauf-Motoröl demnach verhältnismäßig kräftig sparen. Das dankt Ihnen nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Prüfen Sie unbedingt Ihre Herstellerangaben darauf, ob sich ein Leichtlauf-Motoröl für Ihr Fahrzeug eignet. Wenn ja, sollten Sie einen Umstieg in jedem Fall in Betracht ziehen!
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