Wer bestimmt den Qualitätsstandard von Motoröl?

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Verbrennungsmotoren benötigen Motoröl, das hier als Schmiermittel funktioniert und gleichzeitig die im Verbrennungsprozess entstehenden Schmutzpartikel abtransportiert. Dem Motoröl wird damit eine wichtige Rolle zuteil – ist dieses Öl nicht vorhanden, wird das falsche gewählt oder ist es von geringer Qualität, können daher massive Schäden am Fahrzeug auftreten, die bis zu einem Motorschaden gehen können. Käufer sollten daher auf qualitativ hochwertige Produkte achten – doch wer bestimmt den Qualitätsstandard bei Motoröl?
Grundsätzlich ist die Freigabe durch den Hersteller des Fahrzeugs ein guter Anhaltspunkt für die Qualität des Motoröls. Die Qualitätsstandards der großen Fahrzeughersteller wie BMW. Audio und Opel werden in der Regel als ausschlaggebend angesehen. Diese Firmen ermöglichen auch die Mischung der Öle – allerdings sollten diese Motoröle nicht gemischt werden, wenn es sich um verschiedene Marken oder Zusammensetzungen handelt. Beispielsweise sollten synthetische Motoröle nicht mit mineralischen Ölen gemischt werden, da das Synthetik Öl durch die hinzugefügten Additive deutlich hochwertiger ist und die Qualität durch das Mischen mit Mineralöl herabgesetzt wird. Verbraucher sollten hier also lieber einen neuen Behälter mit Motoröl kaufen. Auch der Ort, an dem das Motorenöl erworben wird, spielt eine wichtige Rolle für die Qualität: In seriösen Shops wie Motoroel.de finden Sie originale Motoröle, aber viele Händler verkaufen nicht selten Motoröle, die eigentlich sehr günstig sind und geben diese als vom Hersteller freigegebenes Motoröl aus. Käufer sollten also bei übertrieben hohen Preisen, aber auch bei sehr niedrigen Preisen Vorsicht walten lassen.

Wer bestimmt den Qualitätsstandard von Motoröl?
Wer bestimmt den Qualitätsstandard von Motoröl?

Verschleißerscheinungen

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Nicht zuletzt sind natürlich nicht allein der Hersteller und der Verkäufer des Motoröls für die Qualität und Funktionsfähigkeit der Flüssigkeit verantwortlich: Auch der Fahrer beziehungsweise Besitzer selbst muss darauf achten, dass regelmäßig ein Ölwechsel vorgenommen wird und das Motoröl nicht über Jahre hinweg in der Garage gelagert und danach noch verwendet wird – Motoröl unterliegt Verschleißerscheinungen und sollte spätestens nach 5 Jahren in der verschlossenen Verpackung aufgebraucht werden. Außerdem hilft ein regelmäßiger Blick in den Motorraum, um Auffälligkeiten zu erkennen und gegebenenfalls in eine Werkstatt zu fahren. So können Sie auch erkennen, ob sich vielleicht ein leichter Benzingeruch bemerkbar macht – auch hier muss beispielsweise ein Ölwechsel vorgenommen werden.

 

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